Auch im Distanzunterricht bietet unsere schuleigene Medienwerkstatt Kurse zum Programmieren an. Dazu wurde das Projekt „Calliope to go“ ins Leben gerufen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten in einer Box den Minicomputer Calliope sowie weitere Materialien wie Krokodilklemmen, einen Akkupack und Gartendraht. Damit lösen sie zu Hause verschiedene Programmieraufgaben. Die Calliope stammen aus einer Spende der Telekom-Stiftung, welche das Projekt damit aktiv unterstützen wollten.
Neben einem Grundkurs zur Einführung in das Programmieren mit dem Calliope bieten wir zunächst zwei weiterführende Kurse an:
Im Kurs „Haushaltsklavier“ werden verschiedene leitende Gegenstände an den Calliope angeschlossen. Bei Berührung lösen sie unterschiedliche Töne aus. Im Kurs „Der heiße Draht“ werden schon komplexere Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Hier wird mit einem leitenden Draht ein „Heißes Draht“-Spiel aufgebaut und an die Pins des Calliope angeschlossen. Der Calliope wird nun so programmiert, dass bei einer Berührung des entsprechenden Pins ein Ton ausgelöst wird. Außerdem zählt der Callipe die Berührungen mit und misst die vergangene Zeit bis zum Ziel. Diese können dann am Ende über das LED-Feld des Calliope abgelesen werden.
Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich über unsere Schulapp „Edupage“ bei Herrn Schumacher melden. Die Anleitung und Begleitung des Programmierens erfolgt anschließend über unsere schuleigene Lernplattform, das „Lern-Navi“.