„Schulabbrecher, Schulverweigerer, Schulversager, Erziehungsschwierige, Verhaltensauffällige, Delinquente, psychisch Instabile, Lernbehinderte, Lerngestörte, Schulphobiker….“ Diese stigmatisierenden Vokabeln begegnen uns im Kennenlernprozess unserer Schülerklientel häufig und geben dabei den realen IST-Stand bei weitem nicht ausreichend wieder.
PEB-Schüler und –Schülerinnen sind Kinder und Jugendliche, die durch bestehende Angebote im Regelschulbereich sonst nicht, bzw. nicht ausreichend erreicht werden können und deshalb häufig als „nicht beschulbar“ gelten. Oftmals haben sie schon eine Vielzahl von Stationen innerhalb des Schul- und Jugendhilfesystems durchlaufen und sind gescheitert. Vielfach herrschen nun bei den Schülerinnen und Schülern im Resultat Ängste, Widerstände, Verweigerungshaltungen und Aggressionen vor.
Die Fördermaßnahme (mit 24 Plätzen für die Sekundarstufe I) ist zunächst konzipiert für Kinder und Jugendliche, die eine Hilfe zur Erziehung erhalten.